Plastische Chirurgie
Die plastische Chirurgie beschäftigt sich mit der Wiederherstellung (meistens durch Unfall) verloren gegangener oder ab der Geburt fehlender Formen und Funktionen einzelner Teile des Körpers. Dabei unterscheidet man die Rekonstruktive Chirurgie, die Handchirurgie, sowie die Verbrennungschirurgie.
Dr. med. Kai Block
Facharzt für Plastische und Ästhetische Medizin
- 15 Jahre an Erfahrung
- Moderne Behandlungsansätze
- Mitglied der „International Society of Aesthetic Plastic Surgery“
5,0 Bewertung bei Google
„Formen und Funktionen des Körpers natürlich wiederherstellen“
Rekonstruktive Chirurgie
Mit der Rekonstruktiven Chirurgie versuchen wir verlorengegangene Formen und Funktionen des Körpers, z. B. infolge von Verletzungen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen, operativ wiederherzustellen. Die operative Formung von Organen oder Gewebeteilen, inklusive deren Wiederherstellung (Rekonstruktion), wird dabei als Plastik bezeichnet. Behandlungen dieser Art sind in der Chirurgie seit über 1.500 Jahren bekannt. Typische Operationen aus diesem Bereich sind Defektdeckungen durch Gewebeverschiebungen oder -verpflanzungen, Nervenverpflanzungen oder Sehnenumlagerungen. Wesentliche Grundlage für Behandlungen in der Rekonstruktiven Chirurgie ist heutzutage die Mikrochirurgie. Abgetrennte Gliedmaßen können somit wieder erfolgreich angenäht werden. Mit Hilfe mikroskopischer Operationsverfahren unter Anwendung extrem kleiner Instrumente kann der plastische Chirurg heute sogar einzelne Nervenfasern wieder reparieren.
Handchirurgie
Mit der Handchirurgie fokussieren wir vor allem die Behandlung von Verletzungen, Fehlbildungen und Erkrankungen der Hand und des Unterarms. Die Plastisch Ästhetische Chirurgie ist die einzige Facharztweiterbildung, die gemäß Weiterbildungsordnung explizit handchirurgische Eingriffe fordert. Die Handchirurgie ist ein eigenes Spezialgebiet in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Die Verbindung zwischen der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie und der Handchirurgie liegt in der gewebeschonenden Operationstechnik. Dies ist besonders wichtig, da hier die Feinstrukturen, wie Sehnen, Nerven und Blutgefäßen besonders dicht beieinander liegen. Der plastische Chirurg plant die korrekten Hautschnitte und hat vielfache Möglichkeiten des Gewebeersatzes, z.B. durch Hautlappenbildung oder Transplantation. Der Einsatz mikrochirurgischer Techniken ermöglicht uns die Rekonstruktion von feinsten Nerven und Gefäßen, und sogar der Replantationen abgetrennter Finger.
Die Verbrennungschirurgie
In der Verbrennungschirurgie widmen wir uns als Plastische Ästhetische Chirurgen dem größten und empfindlichsten Organ des Menschen – der Haut. Kommt es hier zu einer Verbrühung, Verbrennung, Verätzung oder Verletzung durch Strom oder Blitzschlag, beginnt oft ein schmerzhafter und langwieriger Heilungsprozess. Während eine leichte erstgradige Verbrennung (z.B. Sonnenbrand ohne Blasenbildung) oder oberflächlich zweitgradige Verbrennung (z.B. Sonnenbrand mit Blasenbildung) von selbst verheilt, erfordern schwerere Verbrennungen plastisch-chirurgische Hilfe, sodass diese Verbrennungen nicht ohne Narben abheilen.
Wir setzen alles daran, eine Verkeimung der großflächigen Wunden zu verhindern. Falls erforderlich, nehmen wir auch Hauttransplantation vor. Neben der Wiederherstellung der Bewegungsfunktionen, etwa bei einer verbrannten und vernarbten Arm- oder Ellenbeuge, bzw. bei bewegungseingeschränkten Fingern oder Händen, kümmern wir uns in der Verbrennungschirurgie auch um die ästhetische Behandlung der Patienten. Entstellende Narben oder Brandmale werden dabei beseitigt oder zumindest verbessert.
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